Dr. Schulte und sein Team vertreten viele Geschäftspartner rund um die DIG AG, GFI AG, die um ihre angelegten Gelder bangen.
Im Rahmen von Hintergrundrecherchen und Gesprächen mit Verantwortungsträgern wurden viele Aspekte bekannt, die ein differenziertes Bild ergeben. Voreilige Schuldzuweisungen sind nicht sinnvoll.
Gelder der Anleger in Gefahr. Was tun?
Meinung der Geschäftsführung der GFI AG: die Geschäftsführung stellt den Vorgang so dar, als wenn Konkurrenten, Neider und Internetstalker Schäden und Schwierigkeiten verursacht hätten. Diese Darstellung ist sicher richtig. Das Marktumfeld der Unternehmen war negativ, untreue Vertriebsmitarbeiter und negative Internetdarstellungen verschlechterten die betrieblichen Möglichkeiten. Aus den hier vorliegenden Unterlagen wird deutlich, dass die Firmengruppe die Provisionen an Vertriebsmitarbeiter immer korrekt geleistet hat.
Die GFI AG, EFI AG und DIG AG hatten mit aufsichtsrechtlichen Problemen zu kämpfen durch eine unangenehme Verfügung des Bundesaufsichtsamt für Finanzdienstleistung. Der Renomeeschaden war erheblich, die Verunsicherung bei Vertrieb und Kunden ebenfalls. Das lag auch an dem Näheverhältnis der Unternehmen.
Auf der Habenseite verbuchen wir aus Anlegersicht: offenbar hat es jahrelange Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gegeben, ohne dass jemand eingeschritten ist. Bis kurz vor Weihnachten 2014 und der Hausdurchsuchung und Schliessung der Büros wurden die Verträge erfüllt. Die Vertragskonzepte haben renommierte Rechtsanwaltskanzleien gefertigt und begleitet, die ggf. in die Haftung zu nehmen sind.
DIG AG – Immobiliengeschäfte
Die DIG AG wickelt zur Zeit eine Immobilieninvestition in ein Bürogebäude in Frankfurt Niederrad (Projekt Büorstadt) ab. Dieser Kaufvertrag über 13,985 Millionen Euro Kaufpreis ist offenbar noch nicht geleistet. Die geplanten 320 Mikro-Appartements sollen dann dem Markt zur Verfügung gestellt werden.
Fazit:
Mitte Februar 2014 gilt weiter: der Sachverhalt muss geprüft werden. Fachanwalt Dr. Thomas Schulte und Team führt zu dazu in der nächsten Woche weitere Hintergrundgespräche. Eine Insolvenz wäre fatal, weil ein Zerschlagen die wirtschaftlichen Schäden eher vertieft.