Von Rechtsanwälten Schulte, Schulter, Dr. Schulte, Berlin/München – Die gewöhnlich gut informierte Fondszeitung berichtet in ihrer Ausgabe vom 24.03.2011 über die Garbe Logimac AG und die Rothmann Gruppe unter der Überschrift „Ungeordnete Abwicklung“ und stellt den Totalverlust der eingesetzten Anlegergelder als wahrscheinlichstes Szenario dar.
Was Anleger jetzt wissen müssen:
Die Garbe Logimac AG macht weiterhin negative Schlagzeilen. In der Ausgabe vom 24.03.2011 berichtet die Fondszeitung ausführlich über ein Schreiben der Garbe Logimac AG an deren Anleger vom 25.02.2011 und zeigt Verbindungen zu anderen Fonds der Rothmann Gruppe sowie zu Hintermännern auf. Hierbei gelangt die Fondszeitung zu erschreckenden Prognosen und bestätigt damit Pressemitteilungen der Rechtsanwälte, in denen bereits seit dem Jahr 2009 vor einer Beteiligung an der Garbe Logimac AG gewarnt wurde.
Die Fondszeitung rügt in dem Zusammenhang die Verwaltung des Fonds durch die Hanseatische Fonds Treuhand GmbH (HFT) unter der Überschrift „unzureichende Verwaltung“. Zudem wird von Insider-Informationen berichtet, wonach sich die Verantwortlichen für das Fondsdesaster ins Ausland abgesetzt hätten.
In der Zusammenfassung kommt die Fondszeitung zu der Einschätzung, dass sich die Garbe-Anleger unter keinen Umständen auf einen Forderungsverzicht einlassen sollten. Die Informationslage sei unzureichend und könne keine Basis für eine vernünftige Entscheidung sein. Hiermit bestätigt die Fondszeitung ebenfalls die Einschätzung der Rechtsanwälte. Durch unsere Kanzlei wurde bereits in einer Pressemitteilung vom 04.03.2011 auf die mangelnde Informationspolitik der Garbe hingewiesen und den Anlegern geraten, gegen das Sanierungskonzept zu stimmen.
Die Fondszeitung kommt insgesamt zu der Einschätzung, dass die Anleger der Garbe sich auf den Totalverlust ihres Einsatzes einstellen sollten. Auch bezüglich weiterer Rothman-Fonds kommt die Fondzeitung zu keinem erfreulicheren Ergebnis. „Es scheint nur eine Frage der Zeit zu sein, wann die Pleitewelle der Rothmann-Fonds losbricht.“ Das ist die ernüchternde Einschätzung des Beitrags.
Hierzu meint Rechtsanwalt Sven Schulte aus der Kanzlei Dr. Schulte und sein Team: „Da man weder bei der Garbe noch bei anderen Rothmann-Fonds in die Bücher sehen kann, sollte man zunächst mit dem Schlimmsten rechnen. Wir raten den Anlegern daher zum schnellstmöglichen Ausstieg aus Beteiligungen in Rothmann-Fonds. Wer jetzt nicht handelt, den bestraft das Leben.“
Die Kanzlei ist seit 1995 schwerpunktmäßig auf dem Gebiet des Kapitalanlagen- und Bankenrechts sowie auf dem Gebiet des Verbraucherschutzes tätig und vertritt bundesweit die Interessen einzelner Anleger. Die Kanzlei verfügt über zwei Büros in Berlin.
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