Abgasskandal – großer Prozess beginnt vor dem Oberlandesgericht Braunschweig
Am heutigen Tage beginnt ein Musterverfahren von Anlegern gegenüber der Volkswagen Aktien Gesellschaft. Diese fordern Schadenersatz in Höhe von circa 9,2 Milliarden €. Musterklägerin ist eine Investment Firma der Sparkassen, für circa 2000 Anleger wir dieses Verfahren vorgezogen und grundsätzlich entschieden. Die Kläger machen den Beklagten dafür verantwortlich, dass der Aktienkurs mehr als 40 % einbrach nach der Bekanntgabe des Skandals um die Abgase. Die Kläger meinen, dass die Beklagte Volkswagen Kläger früher warnen müssen. Es geht um die Frage, wann eine Warnpflicht gegenüber den Aktionären entsteht und wir in einem größeren Unternehmen Kenntnis von was haben muss. Kommt also darauf an, dass der gesamte Vorstand Bescheid weiß, oder Rohr untere Manager Ebenen.
Damit kommt Schwung in das Recht der Musterklagen…. welche Verantwortung lastet auf den Richtern. Diese sind im übrigen genau ausgebildet wie die Richter am Amtsgericht. Dort liegt der Wert des Rechtsstreit aber meist so um 500 €.